Industrielle Rohrleitungssysteme für den Transport von Materialien wie Wasser, Gas, Öl oder Chemikalien erfordern regelmäßige Pflege. Wie läuft ihre Wartung ab, um maximale Lebensdauer und Produktionseffizienz sicherzustellen?
Die Wartungsarbeiten industrieller Rohrleitungssysteme hilft, Undichtigkeiten zu vermeiden und Korrosion zu erkennen. Wenn sie nicht vernachlässigt werden, senken die Kosten für Rohrleitungssysteme, Reparaturen oder den Kauf neuer Leitungen. Um einen reibungslosen Produktionsablauf ohne zusätzliche Ausgaben oder Stillstände zu gewährleisten, sind mehrere Schritte wichtig.
Rohrleitungsarbeiten umfassen regelmäßige visuelle und automatisierte Inspektionen sowie Ultraschall- und Druckprüfungen, die frühzeitig Abnutzungserscheinungen der Rohrleitungen erkennen. Auch Korrosion und eventuelle Verstopfungen können so festgestellt werden.
Um der Zersetzung metallischer Leitungen durch Korrosion entgegenzuwirken, werden Schutzbeschichtungen aufgetragen oder Korrosionsinhibitoren verwendet. Die Installation von Rohrleitungssystemen endet daher nicht mit dem Transport von Flüssigkeiten oder Gasen – auch deren Schutz muss bedacht werden. So wird ein reibungsloser Materialfluss sichergestellt und Produktionsausfälle werden vermieden.
Rohrleitungssysteme, die Chemikalien oder Abwasser transportieren, können sich mit der Zeit durch Ablagerungen zusetzen. Die Wartung industrieller Rohrleitungssysteme umfasst daher auch das Spülen, um Ablagerungen und Stoffe (z. B. verschiedene Chemikalien) zu entfernen, die Korrosion begünstigen können.
Die Reparatur kleinerer Schäden ist kostengünstiger als der Austausch des gesamten Rohrsystems. Werden Mängel festgestellt, sollten alle Teile ersetzt werden.
Ebenso wichtig ist die Überwachung von Temperatur und Druck im gesamten System. Jegliche Veränderungen können frühzeitig auf mögliche Probleme hinweisen und so das Risiko von Rohrbrüchen oder Undichtigkeiten minimieren.
